So muss Käsekuchen schmecken: sahnig, zitrusfrisch, ohne Boden-Gedöns – einfach anrühren, backen, kühl stellen, glücklich sein. Dieser Klassiker unserer Küchenfeen gelingt zuverlässig und passt zu jedem Anlass: Kaffeerunde, Sonntagsdessert oder „Ich-hab-heute-Lust-auf-Käsekuchen“-Tage.
Zutaten
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130 g Butter (weich)
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300 g Zucker
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1 Päckchen Vanillezucker
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1 kg Quark
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Zesten (Abrieb) einer Zitrone
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1 Prise Salz
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1 Tüte Puddingpulver (Vanille)
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6 Eier
Zubereitung
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Vorbereitung
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Springform fetten oder mit Backpapier auslegen. -
Butter & Zucker cremig schlagen
Weiche Butter, Zucker und Vanillezucker in einer großen Schüssel schaumig rühren, bis die Masse schön hell und cremig ist. -
Eier zugeben
Die Eier nacheinander unterrühren, bis alles gut vermischt ist. -
Quark & Zitrone einarbeiten
Quark, Zitronenzesten, Prise Salz und das Vanille-Puddingpulver zugeben und zu einer glatten Creme verrühren. -
Backen
Creme in die vorbereitete Form füllen und 40–45 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht goldbraun ist. -
Abkühlen lassen
Kuchen zunächst in der Form abkühlen lassen. Am besten gut durchgekühlt servieren – dann ist die Textur perfekt.
Optional: Boden zubereiten
Für einen knusprigen Keksboden 200 g Butterkekse (alternativ Haferkekse, Spekulatius oder glutenfreie Kekse) fein zermahlen und mit 90–100 g geschmolzener Butter mischen. Wer mag, gibt 1 EL Zucker und eine Prise Salz dazu. Springform mit Backpapier auslegen, die Bröselmasse einfüllen und mit Löffelrücken oder Glas fest andrücken (auch einen kleinen Rand hochziehen). Bei 170–180 °C 8–10 Minuten vorbacken, kurz abkühlen lassen, dann die Käsekuchenmasse darauf geben und wie beschrieben backen. Tipp: Boden vor dem Befüllen 5–10 Minuten kühlen, dann bleibt er schön kompakt
Tipps & Varianten
Für eine feine Citrus-Note zusätzlich 1–2 TL Zitronensaft in die Masse rühren. Magst du’s leichter, ersetze einen Teil des Zuckers durch feinen Honig (Aroma!) oder reduziere die Zuckermenge um 10–15 %. Nach dem Backen im leicht geöffneten Ofen 5–10 Minuten ruhen, das beugt Rissen vor. Getoppt mit frischen Beeren, Kirschkompott oder etwas Staubzucker wird’s caféreif – und die Reste (falls welche bleiben) schmecken am nächsten Tag sogar noch besser.
